Historie von Bergheim
Ein wenig Geschichte...
Nach der Besatzung durch die Römer und der anschließenden Zugehörigkeit zu den Ländereien des Herzogtums Eisass ging die Domäne ßergheim in den Besitz der Abtei von Moyenmoutier in Lothringen und anschließend durch Tausch in den Besitz des Erzbistums von Toul über, wurde Eigentum der Herzöge von Lothringen, die sie als Lehen an das Haus Ribeaupierre vergaben (Heinrich II von Ribeaupierre ließ im Jahr 1312 die Befestigungen von Bergheim bauen).
Im Jahr 1313 verkaufte die Familie Ribeaupierre Bergheim an das Haus Habsburg. Im 17. Jahrhundert kam Bergheim in den Besitz des französischen Königs (Ludwig XIV). Im 18. Jh. schließlich und bis zur französischen Revolution ging Bergheim wieder in die Ländereien des Hauses Ribeaupierre ein.
Die Legende "Lack'mi" dieses Recht gewährte jeder Person Zuflucht in Bergheim, die wegen Schulden oder nicht verjährter, entschuldbarer Verbrechen verfolgt wurde.
Dieses Asylrecht ist durch eine allegorische Skulptur, den „Lack'mi" in der Nähe der „Porte Haute" verkörpert, eine Figur, die sich durch verschiedene unliebenswürdige Gesten über die Unfähigkeit ihrer Verfolger lustig macht, ihr nachzustellen.
Sie wurde 1997 von einem Bewohner von Bergheim angefertigt, nachdem das Original aus dem Jahr 1534 auf rätselhafte Weise im Jahr 1852 verschwand.
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