Auvillar
 
 
 
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Allgemeines zu Auvillar

 

 

 

 

 

In galloromanischen Zeiten hieß das Dorf Alta Villa. Als Auvillar breitete es sich dann von den Anhöhen bis zu den Ufern der Garonne aus, um später, dank des Baus einer Hafenanlage, seine Blütezeit zu erleben.

Im 13. Jahrhundert erreichten die Einwohner ihre Unabhängigkeit von den Grafen von Toulouse und gehörten zu den Ersten, die ein Dominikanerkloster (1275) in ihrer Ortschaft errichten ließen.

Weder vom Hundertjährigen Krieg noch von den Hugenotten (1562 und 1574) ist Auvillar verschont geblieben: die Stadt, die Tour Saint-Pierre und die Burg wurden zerstört.

In der Oberstadt, Rue Obscure, sind vor allem der polygonale Backsteinturm und die sehr schönen Fachwerkhäuser zu besichtigen. Die Kirche Saint-Pierre (14. Jahrhundert) wurde im 19. Jahrhundert stilgerecht restauriert.

Die Arkaden der Place de la Halle haben abgerundete Eckpfeiler und ein gewölbtes Dach, in ihrer Mitte findet sich der besonders schöne, kreisförmige Körnermarkt mit toskanischem Säulengang.

An der Rue des Nobles liegt das Haus von Bertrand de Goth, dem späteren Papst Klemens V..

Auf dem Weg zur Burg hat man einen außergewöhnlichen Blick auf die Garonne und den Hafen. Und am Hafen angelangt, sollte man schließlich die Kirche Sainte-Catherine mit einem Christusmonogramm aus der Karolingerzeit besichtigen.