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Literatur und Literaten und Arles

 

 

 

 

Der 1265 in Florenz geborene italienische Dichter Dante Alighieri erwähnt die Allees des Tombeaux (Gräberstraße), die sog. Alyscamps (d. h. die eleusischen Gefilde) in seinem "Höllengesang".

Rainer Maria Rilke ließ sich von ihrer Allerseelenstimmung verzaubern.

Die Stadt, ihre Geschichte sowie ihre Legenden spielen im Werk Frederic Mistrals (Maillane) eine bedeutende Rolle. Der provenzalische Schriftsteller gründete am 21. Mai 1899 das "Museon Arlaten" (Musee arlesien), ein ethnografisches Heimatmuseum, das er selbst sein letztes großes Gedicht nannte und das er dank dem ihm zugesprochenen Nobelpreis im Jahre 1909 in das "Palais du Felibrige"(Gesellschaft neuprovenzalischer Dichter zur Pflege der provenzalischen Sprache) umwandeln konnte. Im Museum finden sich auch persönliche Erinnerungsstücke an Mistral.

Der berühmte Bibliophile Marquis de Mejanes wurde 1729 in Arles geboren.

Flaubert, bedauert, auf seiner Reise in die Pyrenäen im Jahre 1846 nicht länger in Arles verweilt zu haben. Immerhin kommt er in seinem Reisetagebuch "Les Pyrenees" zu der Feststellung, dass die Frauen von Arles hübsch seien: "Doch man sieht nur wenige; man hat mir gesagt, sie zeigten sich nicht mehr. Man sieht also heute überhaupt nichts mehr!"

Der Maler Vincent van Gogh verbrachte die Jahre 1888 und 1889 in Arles. Durch seine Briefe an seinen Bruder Theo, deren größerer Teil aus dieser Epoche stammt, verdient er einen Platz in der Literaturgeschichte.

Die Landschaft der Camargue, die sich zwischen dem Mittelmeer und der Stadt Arles erstreckt, hat ihren Niederschlag in den Werken Mistrals, Daudets, Balzacs und ganz besonders bei dem provenzalischen Schriftsteller Joseph d' Arbaud gefunden. Sein Roman "La Bestio dou Vaseares" fasst alles zusammen, was diesen exotischen Landstrich charakterisiert.