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Historie von Apt

 

 

 

 

Den Tag beginnt man am besten in Apt, das am gegenüberliegenden südöstlichen Abhang des großen Plateaus de Vaucluse liegt.

Die heutige N 100 folgt im großen und ganzen der Trasse des vorgeschichtlichen und später römischen Handelsweges, der Via Domitia. Apta Julia, wie Apt unter den Römern hieß, war schon unter Cäsar römische Stadt.

Später gab es häufig Kleinkrieg in der Stadt. Durch die Pest verlor Apt einen großen Teil seiner Einwohner, und man war gezwungen, Handwerkern aus anderen Orten Niederlassungsfreiheit zu gewähren, um das innerstädtische Leben zu erhalten. Nicht einmal der Ruhm der Kathedrale (Apt war bis zur Revolution Bischofssitz) und der Reliquien der heiligen Anna vermochten der Stadt die dauernde Beachtung zu sichern.

Die Kathedrale Ste-Anne, in die Enge der Rue des Marchands gepfercht, ist ein ehrwürdiges Beispiel provenzalischer Kirchenbaukunst des 12. bis 14. Jahrhunderts.

Die Lage im Herzen des Altstadtkerns, das weitgehende Fehlen von Fenstern und der altersstumpfe Stein machen das Innere sehr dunkel. Nur da und dort ersetzen Glasgemälde die Fenster.

Die Kirche hat zwei mittelalterliche Krypten, von denen die untere zu den merowingischen Fundamenten von Ste-Anne führt.