Antibes
 
 
 
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Allgemeines zu Antibes

 

 

 

 

Antibes ist eine Stadt, deren starke Befestigungsanlagen es verhindert haben, daß das alte Zentrum durch den modernen Fremdenverkehr überformt wurde. Hier gibt es weder eine Uferpromenade noch große prunkvolle Hotels.

Die Region ist für Blumenzucht, insbesondere Rosen, Nelken und Anemonen, berühmt.

Der interessante Teil von Antibes ist wirklich ziemlich klein, man ist also gut beraten, den Wagen in einem der Parkhäuser abzustellen. In der Maison du Tourisme an der Place General de Gaulle erhält man kostenlos einen Stadtplan. Der Platz hieß früher Place Mace, und die Maison du Tourisme ist das ehemalige Grand Hotel mit dem 1911 eröffneten Casino.

 

Noch weiter nach Süden folgt das Cap d‘Antibes. Von seiner Anhöhe, der Colline de la Garoupe, bietet sich ein Panorama blick über die Alpen, die Küsten und das Meer. Nebenan liegt der Jardin Thuret, ein schöner botanischer Garten.

Auf dem Weg nach Juan-les-Pins auf der D2559 passiert man den Jachthafen von Port Gallice und bei Port du Crouton den kleinsten aller Sandstrände. Die geschützten Sandstrände von Juan-les Pins erstrecken sich fast bis ans Cap und über die ganze Länge der Stadt; sie bieten Platz für ein ausgelassenes Strandleben, intensive Sonnenbäder und ausgedehnte Spaziergänge entlang der Küste - greifbare Freuden, die den Erwartungen der meisten Gäste an die Cote d' Azur entsprechen. Das Casino und die pulsierenden Diskotheken sorgen für entsprechendes Nachtleben, und in den vielen Straßencafes kann man Leute beobachten. Jedes Jahr im Juli findet unter den berühmten Pinien ein Jazz-Festival statt.

Auf dem Weg in den Golfe Juan standen einst zwischen der Eisenbahnlinie und der Küstenstraße nach Antibes Villen aus den dreißiger Jahren; jetzt bedrohen räuberische Hochkräne die Gebäude, die alten Villen neben dem Hafen sind bereits abgerissen und die Gärten umgepflügt; hier stehen bereits die ersten der geplanten hohen Appartementblocks, die sich irgendwann bis nach Juan-lesPins erstrecken werden. Doch der lange Strand bleibt wie er war, mit seinen eleganten Palmen, dem goldenen Sand (Hunde verboten!) und dem verführerischen Blick auf Cap d' Antibes auf der anderen Seite der Bucht.

Die Gegend um den alten Fischereihafen von Golfe Juan hat sich nicht viel verändert; auf der Küstenstraße herrschte immer reger Verkehr, und die Tatsache, dass die Eisenbahnstrecke den alten Hafen von der Stadt trennt, hat den Stadtteil geschützt.

Nach dem Krieg lebten hier Picasso und Francoise Gilot in einer Wohnung mit Blick auf die Boote. Am Strand von Golfe Juan lernte Picasso damals Susanne und Georges Ramie von der Madoura- Töpferei in Vallauris kennen - ein Ereignis, das dass Schicksal dieses Ortes verändern sollte.