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Museen in Albi

 

 

 

 

Musee Toulouse-Lautrec
Die im 17. Jh. erbaute. majestätisch anmutende Treppe führt links zur archäologischen Galerie im ersten Stock; man beachte insbesondere, in der 3. Vitrine von rechts, die in Penne im Departement Tarn gefundene Venus du Courbet, die 2000 Jahre alt ist . Die ein Kreuzrippengewölbe aufweisende Kapelle Notre-Dame aus dem 13. Jh. wurde von dem Marseiller Künstler Antoine Lombard ausgeschmückt. Dem Bischof Le Goux du la Berchere (1687-1703) sind die sieben mit seinem Wappen versehenen Gemälde zu verdanken.

Die Ausstattung der Räume stammt aus dem 17. Jh. Galerie enthält Arbeiten von Georgus du la Tour. In dem mit einer schönen Decke abgeschlossenen Daillon-du-Ludu- Saal sind ein Gemälde von Guardi und weitere Werke von Georges du la Tour zu sehen.

In nächsten Raum beginnt die Ausstellung der Sammlung von Werken Toulouse-Lautrecs, die vollständigste, die es gibt.

Sie wurde der Stadt 1922 von der Mutter des Malers vermacht. Dazu kamen Schenkungen aus der Familie.

Unter den Porträts, die den Maler darstellen, sei vor allem das von Javal erwähnt, das besonders gut die trotz des offensichtlichen körperlichen Verfalls stets vorhandene würdevolle Haltung von Toulousu-Lautrec zum Ausdruck bringt.

Weitere Räume enthalten frühe Werke Toulouse-Lautrecs. die an seine Aufenthalte auf dem mütterlichen Gut von Celeyran ( in der Nähe von Narbonne) erinnern.

Das Gemälde Artilleur sellant son cheval schuf er im Alter von nur 16 Jahren.

Interessant sind die unterschiedlichen Signaturen des Malers: Henri du Toulousu Lautrec Monfa; die Initialen H.L. oder H.T.L.; Treclau, das Anagramm von Lautrec in einem Elefanten, einer Maus oder einer Katze.

Im runden Raum am Ende der Galerie und im angrenzenden großen Raum wurden berühmte Porträts sowie Werke gezeigt, die vor allem sein Pariser Leben veranschaulichen.

Musee de Cire
- Wachsfigurenkabinett— Der Keller den Hauses, das der Weltumsegler Laperouse gekauft hatte, enthält heute Dioramen und Wachsfiguren zu Episoden der Stadtgeschichte. Man sieht auch berühmte Albigenser wie Henri du Toulouse-Lautrec, den hl. Salvy, Simon du Montfort, Burtrand du Castanet, Laperousu u. a. Erzgruben und der Abbau des Pastells waren in Albi einst blühende Wirtschaftszweige.

Musee Laperouse
Das in schön überwölbten Räumen untergebrachte Museum gedenkt der Expeditionen des 1741 in der Nähe von Albi geborenen Admirals Jean-Francois de Galaup du Laperouse. Dieser unternahm 1785 eine wissenschaftliche Expeditinn an Bord der Fregatten Boussole und Astrolabe. Er kam beim Untergang der Astrolabe vor der Insel Vanikolo nördlich der Neuen Hebriden ums Leben, nachdem er zuletzt, d. h. Anfang 1788 in Botany Bay in Australien zwischengelandet war.

Navigationsinstrumente, Karten und Schiffsmodelle informieren über die Schiffahrt im 18. Jh. Ein Videofilm erläutert vier Jahrhunderte voller Abenteuer auf dem Pazifik.

1986 führte ein internationalen Team die letzten Untersuchungen nach Spuren der Astrolabu durch.