Allgemeines zu Alba-la-Romaine
"Alba Augusta Helviorum" war eine schöne galloromanische Stadt, die unter Augustus ihre Blütezeit erlebte.
Am Fuße des heutigen Dorfes und am linken Ufer des Escoutay sind noch zahlreiche Überreste zu sehen: die Thermen, das Forum, das Theater, etc.. Zwischen dem 5. und 6. Jahrhundert wird die Ortschaft verlassen, um erst im 10. Jahrhundert unter den Lehnsherren von Aps als befestigtes Dorf wiederaufgebaut zu werden.
Seit schließlich 1964 die ersten galloromanischen Ruinen ausgegraben wurden, ist Albala-Romaine aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht.
Aus den zwei kleinen, 500 Meter voneinander entfernten Ortschaften Alba und La Roche bestehend, erstreckt sich das Dorf am Fuße eines Vulkanberges, was auch den dunklen Farbton der Häuserfassaden erklärt.
Man sollte die kleinen, mit Basaltstein gepflasterten Straßen und ihren pittoresken Charme zu Fuß entdecken: überwölbte Durchgänge, kleine Plätze, die häufig mit Außentreppchen, Terrassen und schönen Türen versehenen Häuser.
Zuletzt kann man die Gemäldeausstellungen in der am Rande des Dorfes gelegenen Schloßburg (12.-16. Jh.) besichtigen. |