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Seheswertes in Agde

 

 

 

 

Cap d'Agde

Von den Ferienzentren, die im Auftrag der französischen Regierung in diesem touristischen Entwicklungsland entstanden, ist das von Cap d'Agde eines der gelungensten. In der Fußgängerzone am Hafenkai herrscht eine quirlige, heitere Atmosphäre.

Der Meterhohe, mit Ginster und Pinien bestandene ehemalige Vulkan St. Loup hinter dem Küstenvorsprung Cap d'Agde ist ein altes Seefahrer-Orientierungszeichen, das schon die Griechen der Antike kannten; er bildet die nördliche Grenze der neuen Feriensiedlung Cap d'Agde, die sich zwischen dem Meer und dem Binnensee Luno ausbreitet.

Bei dieser Siedlung sind die Architekten mit großem Einfühlungsvermögen vorgegangen. Der Ort wurde nicht in die Höhe gebaut, vielmehr bestimmen kunstvoll verschachtelte Häuser das Bild, deren Farbenspiel in gedecktem Ocker, Rosa und Weiß an die Dörfer des Languedoc der Provence erinnert.

Cap d'Agde ist ein Ferienplatz, an den man sein Herz auf den ersten Blick verlieren kann.

Wer mit dem Wagen nach Cap d'Agde kommt, läßt ihn am besten gleich auf dem (kostenlosen) Parkplatz neben dem Verwaltungszentrum stehen. Man steigt ein paar Stufen hinauf - schon ist man mitten in der Fußgängerzone am Hafenkai mit seinen hübschen Häusern, den Boutiquen und Lokalen, den Gäßchen, die hier münden.

Eine Bootsfahrt vermittelt einen guten Überblick über die Anlage des Ortes, dessen Hafen Platz für über tausend Boote bietet. Am schönsten ist es abends in Cap d'Agde; es herrscht eine beschwingte Stimmung, die gedämpft bunten Fassaden und Fensterrundbögen der Häuser bilden den warmen Hintergrund für das fröhliche Treiben der Straßenhändler und Musikanten, der Urlauber auf den Terrassen der Cafes, der Bootskapitäne auf den Yachten. Ladenschluß ist hier ein Fremdwort, bis spät in die Nacht hinein haben die Geschäfte geöffnet.

Beiderseits von Cap d'Agde erstrecken sich zwei weite, niemals überfüllte Sandstrände. Ganz einmalig ist der Strand von La Grande Conque, ein schwarzer Sandstrand, eingebettet zwischen Lavafelsen.

Von hier aus starten viele Taucher ihre Expeditionen in die bizarre Welt der Felsen unter Wasser.

Besonders attraktiv ist Cap d'Agde für Naturisten; das Centre Helio-Marin, eins der größten FKK-Zentren, die es gibt, hat sich hier etabliert.

Der Komplex - Port Ambonne, Port Nature und Heliopolis - verfügt über Strande, einen eigenen Yachthafen mit 300 Liegeplätzen, über Schwimmbäder, Tennisplätze, Nachtlokale, Bank, Post und einen Supermarkt.

Textilträgern ist der Zutritt verwehrt. Das Städtchen Agde (fünf Kilometer) liegt malerisch und verträumt an den Ufern des Flusses Herault. Die romanische Festungskathedrale (zwölftes Jahrhundert) aus schwarzem Lavastein und der alte Fischerhafen sind sehenswert.

Berühmte Städte wie Narbonne und Beziers mit ihren historischen und kunstgeschichtlichen Schätzen sind nicht allzu weit entfernt.