Sehenswertes in Wissembourg

Rathaus

Pl. de la République
F - 67160 Wissembourg

Ein schönes Gebäude des 18. Jh.s

Es wurde zwischen 1741 und 1752 nach den Plänen von Massol aus rosafarbenem Sandstein mit Frontgiebel, Türmchen und Uhr gebaut. Es ersetzt das alte, während des Feuers in der Stadt am 25. Januar 1677 niedergebrannte Rathaus. Von hier aus hat man im Vordergrund einen schönen Blick auf die blühenden Gärten, im Hintergrund sieht man die Apsis der Kirche Sankt Peter und Paul.

Holzapfel

R. Nationale
F - 67160 Wissembourg

Ein reizendes gotisches Haus.

Dieses schöne gotische Haus mit Ecktürmchen war von 1793 bis 1854 eine Poststation. Man sagt, Napoleon habe dort 1806 übernachtet.

À l' Ancienne Couronne

Quai Anselman
F - 67160 Wissembourg

Ein schönes Haus aus dem 15. Jh.

Dieses uralte Patrizierhaus (1491) diente bis 1603 als Wirtshaus und ging Ende des 18. Jh.s in den Besitz der Bartholdi über. Seit dieser Zeit hat sich nicht viel verändert.

Maison Vogelsberger

Quai Anselman
F - 67160 Wissembourg

Reizendes Renaissancehaus.

Dieses Haus mit dem wertvollen Renaissanceportal und dem gemalten Wappen datiert aus dem Jahr 1540. Es ist eines der schönsten Häuser von Wissembourg.

Altes Krankenhaus

R. Stanislas
F - 67160 Wissembourg

Die Residenz von König Stanislaus.

Dies war von 1719 bis 1725 die Residenz von König Stanislaus Lesczynski; seine Tochter Maria heiratete 1725 Ludwig XV. Vom alten Krankenhaus aus gelangt man in das Schlupf genannte Viertel, das "Kleine Venedig" von Wissembourg.

Grange dîmière

R. Stanislas
F - 67160 Wissembourg

Überreste der alten Abtei.

Die Scheune der alten Abtei befindet sich neben dem Sitz der Deutschritter von 1606. Der Deutsche Orden, im 12. Jh. im Heiligen Land gegründet, verschwand während der Revolution.

Sous-préfecture

Av. de la Sous-Préfecture
F - 67160 Wissembourg

Ein reizender Pavillon aus dem 18. Jh.

Dieser elegante Pavillon vom Ende des Jahrhunderts der Aufklärung befindet sich im ehemaligen Dekanat der Stiftskirche.

La Maison du Sel

Av. de la Sous-Préfecture
F - 67160 Wissembourg

Ein imposantes Dach.

Erkennbar am Dach mit den Auskragungen, unter denen die Dachfenster mit Balkonen versehen sind, war das Haus ursprünglich ein Krankenhaus (1448), bevor es zu einem Salzlager und Schlachthaus umgewandelt wurde.

Kirche Sankt Peter und Paul

R. du Chapitre
F - 67160 Wissembourg

Ein interessantes gotisches Gebäude.

Dies ist die alte, im 13. Jh. aus Sandstein erbaute, gotische Kirche eines im 7. Jh. gegründeten Benediktiner-Klosters. Ein quadratischer Kirchturm, Überrest der vorhergehenden romanischen Kirche, steht weiterhin an der rechten Seite des Gebäudes. Während der Revolution wurden die Statuen enthauptet und die Bilder zerstört, und die Kirche wurde in eine Futterscheune verwandelt. Zu beachten sind das 11 m hohe Fresko des Hl. Christoph (15. Jh.) und einige Glasfenster aus dem 13. Jh.

Kirche St. Jean

R. du Presbytère
F - 67160 Wissembourg

Ein altes protestantisches Gotteshaus.

Diese restaurierte protestantische Kirche datiert, abgesehen vom romanischen Kirchturm (13. Jh.), aus dem 15. Jh. Im Hof links von der Kirche befinden sich alte Grabplatten aus dem rotem Sandstein der Vogesen.

Musée Westercamp

3 r. du Musée
F - 67160 Wissembourg

Telefon: 03 88 54 28 14

Lokale, historische Sammlungen.

In einem Gebäude aus dem 16. Jh. untergebracht, zeigt es antike Möbel (prächtige Schränke), Bauerntrachten und Andenken an das Schlachtfeld von 1870. Das Museum beherbergt außerdem eine Kopie des Kronleuchters der Abtei, der während der Revolution zerstört wurde. Das Original aus dem 11. Jh., in der gesamten westlichen Welt berühmt, hatte einen Durchmesser von 6 m. Mit wieviel Kerzen er ausgestattet war, ist nicht bekannt.

Die Festungsmauern

Prom. des Remparts
F - 67160 Wissembourg

Ein schöner Spaziergang entlang der alten Festungsanlagen.

Der Ausflug entlang der mit Ulmen und Eschen bepflanzten Böschung der alten Bollwerke erlaubt es, die glänzenden Dächer des alten Viertels, die mächtigen Türme der Kirche St. Peter und Paul und, im Hintergrund, die Vogesen zu entdecken. Eine Mauer erstreckt sich längs eines Arms der Lauter mitten in der Stadt. Unweit von der Maison Stanislas erhebt sich der Schartenturm, ein Überrest des alten Klosters. Ein zweiter Mauergürtel beginnt am äußersten Ende des Vororts Bitche.

Quartier du Bruch

Fg de Bitche
F - 67160 Wissembourg

Schöne Renaissancehäuser.

Ein altes Patrizierhaus aus dem 16./17. Jh. ist besonders hervorzuheben. Ein Haus aus diesem Viertel, dessen Fachwerk von einer Loggia oder einem Erker (1550) unterbrochen wird, diente 1933 als Kulisse für den Film Der Freund Fritz.