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Altstadt von Tours

 

 

 

 

Der Stadtteil, vor kurzem "Le Vieux TOURS", das Alte Tours, getauft, hatte, ähnlich dem "Marais ­Viertel" von Paris, seinen vormaligen Glanz verloren. Gebäude und Fassaden waren verfallen oder ganz verschwunden, da sie nicht instand gehalten wurden.

In den 50er Jahren sollte das Viertel schon ganz abgerissen werden. Es wurde dann aber durch das Gesetz aus dem Jahre 1962 zum Denkmalschutz des damaligen Kulturministers Andre Malraux gerettet.

Das Labyrinth kleiner verwinkelter Gassen, das Tag und Nacht von den zahlreichen Studenten der Stadt und Touristen aus aller Herren Länder belebt wird, wurde gründlich saniert.

Das Viertel wird im Norden von der Loire, im Süden durch die Rue des Halles, im Westen durch die Rue de la Victoire und im Osten durch das Neue Viertel begrenzt. Wo einst Händler ihre kleinen Läden betrieben, haben sich in den letzten 30 Jahren neue Geschäfte und Handwerker niedergelassen, die zum Einkaufsbummel einladen.

Heute zeigt dieses Viertel dem Besucher ein außerordentlich reiches geschichtliches und architektonisches Erbe: die mittelalterlichen Fachwerkhäuser, die Basilika des hl. Martin, den Turm Karls des Großen und den Uhrenturm, viele Stadthäuser des 14. und 15. Jahrhunderts sowie der Renaissance, das Museum für moderne Glaskunst (Musee du Gemmail), das Archäologische Museum oder das faszinierende Nebeneinander von Häusern aller Stilepochen in der Rue Briconnet.

Aber die Altstadt ist auch der Mittelpunkt des Nachtlebens von Tours mit seinen Cafes, Bars, Pubs und Terrassen, mit zahlreichen Restaurants für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel, mit Diskotheken und Musikcafes in Kellergewölben.

Das Viertel hat somit seine historische Rolle wieder gefunden. Es ist offen für Gewerbe, Geist und Kultur. Der Place Plumereau in seiner Mitte, der ehemalige Hutmarkt, lädt ein zum Flanieren und Nachdenken, zu Begegnung und geistigem Austausch und ist ein unwiderstehlicher Anziehungspunkt in der Hauptstadt der Touraine geworden.