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Spital und Museum in Tonnerre

 

 

 

 

 

   
Tonnerre
  Spital und sein Museum
   
   

Das Spital und sein Museum

Der Krankensaal ist einer der ältesten und umfangreichsten Bauten des französischen Mittelalters. Er entstand dank einer Stiftung von Margerete von Burgund, Schwägerin des französischen Königs, der Heilige Ludwig, welche sich im Jahre 1287 im Alter von 37 Jahren nach Tonnerre zurückzog, nach dem Tod ihres Ehemanns, Karl von Anjou, König von Neapel und Jerusalem.

Das Gebäude wurde im Jahr 1293 beendet und seine Ausmasse sind grandios: Ursprünglich 101 Meter lang, (jetzt noch 90 Meter nach dem Umbau im 18. Jahrhundert), 18,50 Meter breit, mit einer Gesamthöhe von 26,50 Meter.

Die Decke mit Beschalung und das riesige Dachgebälk, ein Tonnengewölbe, bestehen aus Eichenholz aus den Wäldern um Tonnerre.

Das Dachwerk war am Anfang mit glasierten Ziegeln gedeckt. In der Mitte des Saales bemerkt man ein Grabmal, das im Jahr 1828 an der Stelle errichtet wurde, wo im Jahr 1308 die Königin begraben wurde, in einer Gruft aus Kupfer und Bronze, die aber 1793 während der Revolutionszeiten zerstört wurde.

Über dem Hochaltar der Kapelle steht eine "Madonna im brennenden Dornenbusch", ein sehr schönes Werk der statuairen Kunst des 14. Jahrhunderts im Grenzgebiet zwischen Burgund und der Champagne.