Thann
 
 
 
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Allgemeines zu Thann

 

 

 

 

 

Der Finger des hl. Theobald.

Die Thur entspringt in der Nähe des Col de Bramont (Schnepfenkopf), ihr oberes Tal ist landschaftlich außerordentlich reizvoll.

Am Ausgang des Tales liegt Thann.

Name und Bedeutung des Ortes leiten sich von einer Reliquie ab. Der Sage nach vermachte der umbrische Bischof Theobald (1160) seinem Diener einen kostbaren Ring.

Der Mann versuchte nach dem Ableben seines Herrn, den Ring vom Finger zu ziehen, dabei aber ging - Zufall, Wunder oder Absicht - der ganze Finger mit.

Der Diener verbarg die kostbare Reliquie im Knauf seines Reisestabes und machte sich auf den Weg in seine lothringische Heimat.

Unter drei Tannen rastete er, am nächsten Morgen jedoch ließ sich der Wanderstab, den er an eine Tanne gelehnt hatte, nicht mehr von der Stelle bewegen.

So zumindest weiß es die Legende, an die jedes Jahr am 30. Juni das fröhliche Volksfest der Tannenverbrennung, Cremation des trois sapins, erinnert.

An dem Ort des Wunders entstand bald eine lebhafte Wallfahrt, die der kleinen Stadt Aufschwung und Wohlstand bescherte.