Sully-sur-Loire
 
 
 
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Allgemeines zu Sully-sur-Loire

 

 

 

 

Stromaufwärts im Tal der Schlösser als Vorhut gelegen, ist Sully eine friedliche Kleinstadt am Rand der Sologne, die nach dem Krieg gelungen wiederaufgebaut wurde.

Es verdankt seinen Ruhm dem klugen Minister Maximien de Bethune, der diesen Namen annahm, als Heinrich IV, ihm den Titel eines Herzogs von Sully verlieh.

Er modernisierte die Stadt, ließ sie erweitern und baute die Festung über der Loire aus dem 14. Jh. um.

1940 geplündert, von Granaten getroffen, Sitz des deutschen Generalmajors und Flüchtlingsasyl, musste das Schloss weitgehend restauriert werden.

Zur Loire zeigt sich der Bau mit einer mittelalterlichen, von zwei Türmen flankierten Fassade. Der rechtwinklig dazu stehende Flügel enthält das Petit Chateau, das Sully umbauen ließ, und den Turm de Bethune errichten.

Das Vieux Chateau enthält ein prächtiges Gebälk und einen umgestürzten Schiffskiel aus Kastanie (1363). Das Petit Chateau enthält das Arbeits- und Schlafzimmer Sullys (schöne bemalte Decken aus dem Anfang des 17. Jh.).

Die collegiale de Saint- Ythier stammt vom 16. und Anfang des 17. Jh. und besitzt zwei schöne Glasfenster von 1590, eines davon im südlichen Seitenschiff, das zweite in der mittleren Apsis (Baum Jesse).

Eine Fassadenstatue erinnert an den großen Sohn dieser Gegend, Maurice de Sully, der Notre­Dame in Paris erbaute.

Im Stadtzentrum schönes Renaissance-Haus.