Straßburg
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Bericht über Straßburg und das Elsaß

 

 

 

 

 

Straßburg- Die Elsaßmetropole

Erfahrungsbericht von AlexVS über Elsaß
2. Juli 2000

Das ganze Elsaß wirkt ja irgenwie verträumt-verschlafen und auch die Elsaßmetropole Straßburg macht da keine Ausnahme.

So richtig Hektik will in der Stadt nirgendwo aufkommen, obwohl sie ja recht groß ist, sehr viele Studenten hat und zumindest eine Woche im Monat von den Mitgliedern und Mitarbeitern des Europäischen Parlaments belagert wird, wenn diese einzig demokratisch legitimierte europäische Institution ihre Sitzungswoche in Straßburg abhält.

Das neue Parlamentsgebäude Louise Weiss (der futuristische Schuppen hat immerhin eine Mrd. DM gekostet) ist ebenso wie das Gebäudes des Rates (Palais de l'Europe) und der Europäische Menschengerichtshof schräg gegenüber sehenswert- leider hat man all diese EU-Institutionen an den hässlichen Stadtrand verlagert- gleich neben dem trostlos-altmodischen Messegelände.. naja.

Der Rest von Straßburg hat sehr viel Charme und wirkt gemütlich wie ein einziges großes Wohnzimmer: Romantisches Fachwerk, mittelalterliche Gässchen, prächtige französische Altbauten und ehemals preußische bzw. deutsche Hinterlassenschaften sowie den Monumentalbau, das Straßburger Münster. Die gute Stube um den Place Klébér ist hübsch rausgeputzt und eignet sich auch zum Shopping. Sehr hilfsbereit und liebenswürdig sind auch die Einwohner Straßburgs.

Ganz wichtig: Im Elsaß wird, wie auch im übrigen Frankreich, gerne und gut gegessen und getrunken. Aber vor der elsässischen Küche sei gewarnt: Sie ist, bien sur, gut gekocht und frisch und fein zubereitet, aber, selbst im Vergleich zur deutschen Küche, sehr deftig und schwer.