Semur-en-Brionnais
 
 
 
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Allgemeines zu Semur-en-Brionnais

 

 

 

 

Semur-en-Brionnais ist ein besonders bezaubernder Ort.

Ein Tor in den Überresten der ehemaligen Stadtmauern führt hinaus zu grasigen Fußwegen zwischen den Feldern.

Die Burg ist klein, aber sehr beeindruckend.

Um den Bergfried aus dem 9. Jahrhundert kreisen Schwärme schwarzer Vögel.

Hier wurde St. Hugo geboren, der berühmte Abt von Cluny, und man kann einen Stammbaum seiner Familie betrachten.

Die zwei Türme wurden im 18. Jahrhundert als Gefängnis benutzt, an ihren Wänden sind noch die Kritzeleien der Gefangenen zu sehen, ebenso wie das Brettspiel, das von den Wachsoldaten in das steinerne Fensterbrett eines Aussichtsfensters geritzt worden ist.

Eine steile, fast 1.000 Jahre alte Steintreppe führt zu einem geheimen Verlies und einer fünf Meter tiefen Grube, die theatralisch grün beleuchtet wird.

Vor der Burg liegt ein schattiger Platz mit Limonenbäumen, an dem ein wunderbar altmodisches Cafe steht. Hier brennt im Winter ein großes Feuer im Kamin, man bekommt selbst gemachte Marmelade, frisches Brot und Kaffee, sitzt an einfachen Holztischen unter der Balkendecke und wird von einer hoheitsvollen Katze beäugt.

Der unverkennbare Duft von Gauloises wird noch stärker, wenn donnerstags morgens die Bauern vom Rindermarkt in Saint-Christophe hier einkehren, um ein zweites Frühstück einzunehmen.

Die Kirche Saint-Hilaire ist ein schönes und bekanntes Beispiel kluniazensischer Architektur, besonders der achteckige, zweistöckige Glockenturm mit seinen beiden Arkadengängen ist einer der besten seiner Art in der gesamten Region.

Über den beiden Eingängen im Norden und Westen gibt es jeweils ein Tympanon.

Im Inneren sieht man am westlichen Ende eine Galerie, die von außerordentlichen Kragsimsen getragen wird.

Man nimmt an, dass sie einem Original nachgebildet ist, das sich einst in der St.-Michaels-Kapelle der Abteikirche von Cluny befand.

Die Kirche steht auf einem weiten Platz, der von der dazu passenden Architektur umgeben ist, Gebäuden mit Türmchen und Türmen, darunter auch die Priorei und das Hotel de Ville aus dem 18. Jahrhundert.