Semur-en-Auxois
 
 
 
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Rundgang Semur-en-Auxois

 

 

 

 


RUNDGANG (1 Stunde)
Start vor dem Fremdenverkehrsbüro

STADTTOR SAUVIGNY (XV. Jahrhundert)
Zuerst sehen Sie ein schräg errichtetes Vortor, das als Schikane (Hindernis) dienen sollte. Das Stadttor selbst - Porte Sauvigny -mit seinen beiden Türmchen wurde 1417 erbaut und war mit einem Graben, einer Zugbrücke und einem Fallgatter ausgerüstet

Im Innenteil ist auf dem Stutzbogen die Devise der Stadt zu lesen : Die Einwohner von SEMUR wissen die Gesellschaft der Ausländer sehr zu schätzen.

STADTTOR GUILUER (XIV. Jahrhundert)
Im Gegensatz zu dem zwecksgebundenen und trotzdem eleganten Stadttor Sauvigny macht sich das Stadttor Guiliier durch sein strenges militärisches Aussehen bemerkbar. Seine hohe schmale Fassade zeigt in jedem der 3 Stockwerke ein zweiteiliges Fenster, dessen Sturz kleeblattformig ist.

DIE STRASSE BUFFON
An beiden Seiten sind Häuser zu sehen, die zwischen der Renaissance und dem XVII. Jahrhundert erbaut wurden. Der Brunnenrand ist mit einem eleganten schmiedeeisernen Träger aus dem XVIII. Jahrhundert verziert.

Am Ende der Straße beginnt rechts die Straße des Alten Marktes (Rue du Vieux Marche), an der das Königshaus (Logis du Roi) steht.

Der Tradition zufolge soll Heinrich IV dort Übernachtet haben. In diesem Gebäude wurde Gericht gehalten ; Von 1789 bis 1844 tagte dort der revolutionäre , Gerichtshof.

DER PLATZ NOTRE-DAME
Am Ende der Straße Buffon führt eine enge Gasse zwischen malerischen Fassaden aus dem Mittelalter zu dem Platz Notre-Dame. 1593 zerstörte ein Brand ca 300 Häuser und richtete der Kirche schwere Schäden an.

DIE KIRCHE
Es ist eine der schönsten Kirchen im Burgund. Der Bau begann 1225 an der Stelle, wo Robert I. 1060 eine romanische Kirche hatte bauen lassen. Die Achse der Kirche, die der Himmelfahrt von Maria geweiht ist ist auf den Sonnenaufgang am 15. August ausgerichtet.

Sie war zuerst eine Klosterkirche und wurde später einem Kollegium säkularisierter Kanoniker übergeben. Unter der Revolution erlitt sie unersetzliche Schäden. 1846 übernahm Viollet le Duc Ihre Restaurierung.

Eine Besichtigung der Kirche mit Tonband (französisch, deutsch, englisch u. italienisch) ist möglich : durch die kleine Tür rechts oder durch das Portal hineingehen.

DAS KORNPORTAL - PORTE DES BLEDS
An der Straße Notre-Dame gelegen verdankt dieses Portal seinen Namen den angebauten Feldern, auf die es früher führte. Es ist ein bemerkenswertes Werk aus der Mitte des XIII. Jahrhundertes.

Sein Giebelfeld zeigt die Legende des Apostels Thomas. In der Bogenrundung oberhalb des Giebelfeldes stellen die kleinen Figuren die landwirtschaftlichen Beschäftigungen während der 12 Monate des Jahres dar.

Dieser Kalender aus Stein soll von links nach rechts gelesen werden (v. Januar bis Dezember).

DIE APSIS
Viollet le Duc bezeichnet sie als eine der bedeutendsten des XIII. Jahrhundertes. An der Kreuzung der Haupt- u. Querschiffe ragt ein eleganter achteckiger Kirchturm aus dem XIV. Jahthundert bis zu 58 meter über dem Boden empor.

DAS MUSEUM
Geöffnet: v. 16. Sept. bis z. 14. Juni
mittwochs u. freitags : 14-17.30. V. 15. Juni bis z. 15. Sept. täglich außer dienstags: 9-12 u. 14-18.

Das Museum, das 1834 eröffnet wurde, ist in dem früheren Kloster der Jakobinerinnen untergebracht Bei der Neueinrichtung der 3. Niveaus hat man versucht, der alten Museographie treu zu bleiben.

Im Erdgeschoß
Skulpturensammlung mit Gipswerken aus dem XIX. Jahrhundert Viele wurden vom Bildhauer Dumont geschaffen. Unter anderen ist das Original des Genius der Freiheit zu sehen. Ein Abguß ziert in Paris die Julisäule auf dem Platz der Bastille gegenüber dem gleichnamigen Opernhaus.

Im 1. Stock
Wertvolle Sammlung der örtlichen Geologie (sinemurien) mit 12 000 Fossilien. Ein im Stil des XIX. Jahrhundertes eingerichteter Raum ist der Zoologie gewidmet.

Im 2. Stock
Der 1. Saal ist der Archäologie zugeteilt der nächste einer Gemäldesammlung (Werke v. COROT, VERNET, GIRODEL, NANTEUIL).

In einem kleinen Raum sind Werke aus dem Spätmittelalter ausgestellt. Nach der Besichtigung des Museums können Sie über die Strafe de l'Ancienne Comedie das Fremdenverkehrsbüro erreichen.