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Historisches zu Riquewihr

 

 

 

 

Der deutsche Name Reichenweier geht zurück auf ein hier im 6. Jh. durch einen reichen Franken - man nannte ihn Richo - errichtetes Landgut, das alsbald als Richovilla bekannt wurde.

Im 11. Jh. war der Ort im Besitz der Grafen von Eguisheim, dann gehörte er denen von Horburg, die ihn befestigen ließen, zur Stadt erhoben und diese 1324 an die Grafen von Württemberg verkauften.

Durch eine Eheschließung vereinigten sich 1397 die Häuser Württemberg und Mömpelgard miteinander, Riquewihr unterstand bis 1796 deren Herrschaft.

Die wichtigsten Ereignisse in dieser Zeit waren ein schlimmes Judenprognom 1416, der Bau einer zweiten Stadtmauer 1500 und eine Pestepidemie 1527. Aber gerade das 16. Jh. war auch eine Zeit des Wohlstandes, aus der heute noch zahlreiche Häuser erhalten sind.

Schlimm wirkten sich dann der Dreißigjährige Krieg und 1652 ein Einfall lothringischer Truppen aus.

Nur 35 Bewohner sollen am Leben geblieben sein. Bis dann die Revolution ausbrach und die Tage der Herzöge von Württemberg ­Mömpelgard gezählt waren, hatte sich das Städtchen wieder erholt.