Allgemeines zu Riquewihr
Romantische Gassen, buckeliges Kopfsteinpflaster, wunderschöne Fachwerkhäuser, mächtige Türme und Mauern - kein Ort der Weinstraße ist so pittoresk wie Riquewihr.
Beide Weltkriege hat das nur 1.000 Einwohner zählende Städtchen ohne großen Schaden überstanden, und vieles blieb erhalten, wie es vor jahrhunderten erbaut worden ist.
Doch natürlich muss man sich dieses elsässische Rothenburg o.T. mit etlichen anderen Touristen teilen, nahezu jedes Auto scheint von der Durchgangsstraße hierher abzuzweigen, hinzu kommen noch unzählige Busse mit Tagesbesuchern aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz.
Jedes zweite Haus scheint vom Tourismus zu leben, unzählige Probierstuben, in denen z. B. der hervorragende Rebensaft der Lagen Schoenenbourg und Sporen feilgeboten wird, etliche Andenken-, noch mehr Feinkostläden und Bäckereien, mehr als 30 Lokale ...
Am Nachmittag ist auf der Hauptgasse fast kein Durchkommen mehr möglich.
Abends jedoch kehrt zum Glück wieder Ruhe ein. Dann bekommt man in den unzähligen Weinstuben schnell einen Platz und hat bei einem nächtlichen Spaziergang die mittelalterlichen Gassen weitgehend für sich allein.
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