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Umgebung von Nantes

 

 

 

 

Chateau de Goulaine
(14 km südöstlich)
Außerhalb des Dorfes Haute Goulaine gelegen, besitzt das Schloss einen Festungswall mit Wassergräben. Es wurde Ende des 15. Jh. von den Herren von Goulaine erbaut und vereint in der Bearbeitung der Fassade Gotik und Flamboyant ­Stil - Dachfenster mit Fialen, Wimperge, Lanzetten - mit. der beginnenden Renaissance.

Der Wohntrakt im Ehrenhof wird flankiert von zwei schönen abgekanteten Treppentürmen. Die Kapelle und die Stallungen (17. Jh.) vervollständigen den Bau.

Le Loroux-Bottereau
(20 km östlich)
Die Dorfkirche, die das Sumpfgebiet von Goulaine beherrscht, besitzt wertvolle romanische Fresken aus dem Ende des 12. Jh., die aus einer nicht mehr existierenden nahen Kapelle stammen.

Sie erzählen die Legende des Hl. Gilles und Karls des Großen.

Auf dem unteren Feld kniet der Kaiser und bereut den Inzest mit seiner zur Linken dargestellten Schwester Gisela.

Clisson
(28 km südöstlich)
Das heute größtenteils zerstörte Schloss, das im Besitz der Familie de Clisson, später der Herzöge der Bretagne stand, ist immer noch sehenswert.

Eine Brücke führt über den Wassergraben zu dem riesigen Portal, das Herzog Franz II. gleichzeitig mit der Westseite des Baus errichten ließ (15. Jh.).

Von der mittelalterlichen Festung (13. Jh.) sind nur noch die Kapelle, das Herrenhaus und die Küchen erhalten.

Garenne Lemot und Garenne Valentin
Nach ihrer Rückkehr aus Italien unternahmen der Bildhauer Lemot und die Brüder Cacault Anfang des 19. Jh. den Versuch, die Stadt Clisson, die in den Kriegen der Vendee zerstört worden war, wiederaufzubauen. Dadurch erhielt die Stadt ein erstaunlich mediterranes Aussehen.

Um ihre Besitze zwischen Sevre-Nantaise und Moine entwarfen sie Parkanlagen mit Grotten, Statuen und Tempeln, die antiken Göttern geweiht waren.

Blain
(37 km nördlich)
In der Nähe des Staatswaldes von Gavre gelegen. Das Schloss, in dem heute eine Schule untergebracht ist, weist einen beeindruckenden Festungswall mit Wehrumgang, niedrigen Türmen und Schießscharten auf.

Es wurde im 12. Jh. erbaut, erfuhr aber verschiedene Umbauten. Durch die Tour du pont-levis (16. Jh.) im Süden gelangt man zu den Gebäuden, die in ihrer Eleganz mit der abweisenden Strenge der Wehrbauten und der Tour du connetable (1380) kontrastieren.