Montresor
 
 
 
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Umgebung von Montresor

 

 

 

 

Das Montresorsche Land liegt and Rande der Touraine, in unmittelbarer Nähe des Berry und der Sologne, und wird vom heiteren Tal des lndrois in vielen Windungen durchzogen.

Es erstreckt sich zwischen den Wäldern von Loches und St. Aignan und ist mit unzähligen Baumgruppen und Teichen übersät. Auch wurde hier ein großer Stausee errichtet.

Das historische und künstlerische Erbe dieses Landes ist reich und vielfältig: Schlösser und schmucke Landsitze, die Überreste eines Klosters und mehrerer Abteien und Priorats­sitze, romanische und gotische Kirchen - und sogar ein modernes Gotteshaus sind hier zu bewundern.

 

Kartause von Liget
5 km westlich; am Rande des Waldes von Loches.

Von Montresor kommend, sieht man zuerst das befestigte Haus mit Kapelle. Sie wurde von Heinrich II. von England gegründet und ist von der Zeit sehr mitgenommen.

Das monumentale Portal und der Kreuzgang stammen aus dem 18. Jh., die Kapelle aus dem 12. Jh.

 

Cité médiévale

16 km

F - 37600 Loches

Mittelalterliche Altstadt.

Die günstige Lage der Stadt wurde spätestens seit dem 6. Jh. von den Herrschern erkannt. Die Grafen von Anjou und später Heinrich II. Plantagenet befestigten den Ort. Ludwig der Heilige erhob ihn nach 1249 zu einer Königsresidenz. Aus dem Mittelalter sind bedeutende Baudenkmäler wie das Porte Royale (11. Jh.), die Kirche St-Ours , die Burg (14.-15. Jh.) und der Bergfried (11. Jh., von Foulques Nerra) erhalten geblieben. In der Burg lebte und starb die Mätresse Karls VII., Agnès Sorel (1422-1450), die auch dort begraben liegt.

 

Schloss von Chenonceaux

21 km

D 40
F - 37150 Chenonceaux

Telefon: 02 47 23 90 07

http://www.chateau-de-chenonceau.fr

Ein Renaissancejuwel, das sich im Wasser des Cher spiegelt.

Öffnungszeiten:
Mitte März-Mitte Sept. 9-19 Uhr;
Mitte-Ende Sept. 9-18.30 Uhr;
Anfang-Mitte März und Anfang-Mitte Okt. 9-18 Uhr;
Mitte-Ende Okt. und Mitte-Ende Febr. 9-17.30 Uhr;
Anfang-Mitte Febr. und Anfang-Mitte Nov. 9-17 Uhr;
Mitte Nov.-Ende Jan 9-16.30 Uhr.

Jenseits eines märchenhaften Stegs aus weißem Stein über den Cher liegt dieses mehreren Frauen (darunter Diana von Poitiers) gewidmete Schloss, das aus drei Teilen besteht: einem Wachturm, einem von Türmchen geschmückten Renaissancebau und eine unter Katharina von Medici erbaute lange Galerie. Das Gebäude ist voll mit Wandteppichen und Mobiliar. Zu seinen Füßen erstrecken sich Renaissancegärten, die die von Ludwig XIV. vorwegnehmen. Im Erdgeschoss befindet sich der mit Majolika gepflasterte Saal der Garden, auf den eine prächtige Kapelle folgt, wo man eine Basrelief aus Marmor aus dem 16. Jh. bewundern kann, das eine Jungfrau mit dem Kind darstellt. Man gelangt dann weiter in das Gemach von Diana von Poitiers, in dem sich ein Kamin von Jean Goujon befindet. Am Ende des Hauptvestibüls beginnt die Galerie, welche den Cher auf 60 m teilweise überdacht. Im Gemach von Franz I. schmücken die Wände prunkvolle Ölgemälde, wie das der Drei Grazien von Van Loo oder eine Diana von Poitiers im Jagdkleid von Primatice. Der Zugang zum ersten Stock erfolgt über die Schräge einer prunkvollen Treppe, einer der ersten mit einer rechts liegenden Rampe. Nach dem Vestibül besucht man das Gemach der fünf Königinnen und dann die Gemächer von Katharina von Medici, César de Vendôme und von Gabrielle d'Estrées. Die Küchen und Wirtschaftsräume sind in den Unterbauten der alten Mühle eingerichtet, auf welcher das Schloss errichtet wurde; das Büro, die Speisekammer, die Fleischerei, die Küche und der Speisesaal für das Personal stellen die Haupträume dieses erstaunlichen Ensembles dar.

Schloss von Chenonceaux