Langeais
 
 
 
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Allgemeines zu Langeais

 

 

 

 

Von einer Seite der Loire auf die andere zu kommen ist oft nicht so einfach und erfordert ein wenig Vorausplanung, damit man nicht verpasst, was man sehen will.

Wenn Sie sich nun Langeais ansehen werden, wird Ihnen die Hängebrücke inzwischen wohlbekannt sein.

Die Burgfeste von Langeais diente im Gegensatz zu den friedlichen Renaissancebauten von Azay-le-Ri­deau oder Chenonceau ausschließlich militärischen Zwecken.

Das Leben in einer mittelalterlichen Burg wird hier mit Hilfe von tableaux vivants, mittelalterlicher Musik und dem dazugehörigen Mobiliar sehr stilecht dargestellt.

Vom Wehrgang am Wachturm überblickt man den Fluss und das gesamte umliegende Land, einschließlich der alten Fachwerkhäuser, die sich schutzsuchend an die Burgmauer drängen.

In Langeais stand eine der ersten aus Stein gebauten Festungsanlagen von Foulques Nerra, die Ruinen von 994 sind noch hinter den Gärten zu sehen, die übrigens nach überlieferten Miniaturen der von Anne de Bretagne angelegten Gärten in Amboise neu entworfen wurden.

Das Schloss wurde von Ludwig XI. zum Schutz seiner Grenzen gegen die Bretagne mit allem ausgestattet, was zu einer richtigen Ritterburg gehört: Zinnen, Schlossgraben, Zugbrücke, Schießscharten und Wehrtürme.

Der Schlosshof zeigt schon Zeichen des Übergangs zu friedlicher Nutzung.

Die Räumlichkeiten erscheinen weniger streng und sind mit einer Tapisserien-Sammlung und Möbeln der Renaissance hervorragend ausgestattet.

Die Führung gibt einen guten historischen Überblick über die Epoche und eine eindrucksvolle Darstellung der Heirat zwischen Anne de Bretagne und Karl VIII. am 8.12.1491, dem wichtigsten Datum im Leben des Schlosses.