Sehenswertes in Kaysersberg

Kirche Ste-Croix

du Gén.-de-Gaulle
F - 68240 Kaysersberg

Die außergewöhnliche Ausstattung dieser Kirche ist bemerkenswert.

Einige Kapitelle des romanischen Portals sind mit Pelikanen und zweischwänzigen Sirenen geschmückt. Das nördliche Seitenschiff der Kirche beherbergt ein Hl. Grab von 1514 von Jacques Wirt. Die Brust von Jesus weist einen Schlitz auf, der während der Karwoche die Hostien empfängt, typisch für die elsässischen Depositionen. Bemerkenswert ist ein großartiger Altaraufsatz des Meisters Jean Bongartz von Colmar (1518), das die Szenen der Passion darstellt.

Alte Häuser

R. de l'Église
F - 68240 Kaysersberg

Entdecken Sie die reizenden Häuser von Kaysersberg.

In den Straßen der Kirche, des alten Krankenhauses und der ehemaligen Gendarmerie bilden die Fachwerkhäuser ein architektonisches Ganzes erster Güte mit den Häusern der Grand Rue. Bemerkenswert ist ein Renaissancebrunnen von 1618 mit einer seltsamen Inschrift: "Wenn du zu Tisch Wasser trinkst, wird dein Magen gefrieren; ich rate dir, guten alten Wein zu trinken und mir mein Wasser zu lassen!"

Befestigte Brücke

du Gén.-de-Gaulle
F - 68240 Kaysersberg

Eine Brücke vor einem faszinierenden Hintergrund inmitten von alten Gebäuden.

Die Brücke besitzt ein gezinntes Geländer und ein kleines Betzimmer. Sobald Sie sie überquert haben, werden Sie die Maison Brief bewundern können, auch "Maison du Gourmet" genannt, die aufgrund ihres behauenen und bemalten Fachwerks und ihrer überdachten Galerie bemerkenswert ist.

Rathaus

R. du Gén.-de-Gaulle
F - 68240 Kaysersberg

Ein bemerkenswertes Rathaus.

Im rheinischen Renaissancestil gebaut, verfügt das Gebäude über eine große Fassade, einen ruhigen Hof und eine malerische Galerie aus geschnitztem Holz.

Musée Albert-Schweitzer

126 r. du Gén.-de-Gaulle
F - 68240 Kaysersberg

Telefon: 03 89 47 36 55

Ein Museum, das dem Träger des Friedensnobelpreises von 1952 gewidmet ist.

Mitte Apr.-Ende Nov. 9-12 und 14-18 Uhr; im Advent Fr und Sa/So 9-12 und 14-18 Uhr.

Eintritt: 2 €.

Neben dem Haus, in dem der Künstler wohnte, stellt das Museum Dokumente, Fotografien und persönliche Gegenstände aus, die von seinem Leben erzählen. Doktor Schweitzer war Organist, Musikwissenschaftler, Schriftsteller, Pastor und Arzt; er führte in Afrika einen beispielhaften Kampf gegen die Unterentwicklung und die Krankheiten.

Er starb 1965 in Lambaréné in Gabun, wo er ein Krankenhaus gegründet hatte und wo sein "lebendiges Werk" noch heute fortbesteht.