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Allgemeines zu Kaysersberg

 

 

 

 

Auch Kaysersberg ist ein beliebtes Ziel für Elsaßtouristen und wird mit Vorliebe von den Bussen der Reisegesellschaften angesteuert.

Doch das Städtchen ist gottlob so groß, dass sich der Strom des Fremdenverkehrs verlaufen kann.

Sehenswerter als die Burg, die die meisten Touristen zielsicher ansteuern, ist die Pfarrkirche Sainte-Croix mit ihrem schönen romanischen West­portal.

Der von Meister Hans Bongart aus dem nahen Colmar gefertigte Hochaltar (1518), auf dem unter anderem Szenen aus der Passionsgeschichte in drastischer Lebendigkeit dargestellt sind, ist der einzige erhaltene Schnitzaltar im ganzen Elsass.

Von der Kirche kann man dann hinüberbummeln zur romanischen Weißbrücke. Sie ist mit ihrer Brustwehr und ihren Schießscharten eine Rarität in dieser Region.

Von Pierre Irrmann, dem Hausherrn des Kaysersberger Restaurants "Chambard" (9, rue du General de Gaulle; 68240 Kaysersberg. Tel. 8947 10 17) behaupten die Kenner, er würde die beste mousse au chocolat der Welt herstellen.

Wir haben es nicht nachgeprüft, aus dem einfachen Grund, weil uns das vorzügliche, aber alle in der modernen Küche übliche Zurückhaltung außer acht lassende Trio des halles des Hauses (Rind- und Lammfilet plus Kalbsniere mit verschiedenen Saucen) bereits vor dem Dessert kapitulieren ließ.

Irrmann pflegt eben nicht die phantasievolle Küche, wie sie beispielsweise von der Familie Haeberlin gepflegt wird. Wer weniger aufwendig (dafür sehr viel preiswerter) speisen möchte, ist in der "Vieille Forge", 1, rue des Ecoles, Tel. 8947 1751, gut aufgehoben.