Gien
 
 
 
Paris
Burgund
Tal der Loire
Alpen
Wandern
Bücher Fotos
Hotel
Ferienhaus
Mietwagen
Flüge
Pauschalreisen
Reisepartner
 
 
 

 

Sehenswertes in Gien

 

 

 

 

Die Stadt war eine wichtige Etappe am. Beginn der Route Jacques Coeur (ein Weg, der über Schlösser und Herrenhäuser bis nach Bourges führte).

Im Juni 1940 wurde sie durch deutsche Truppen verwüstet.

Die kleine Stadt wurde aus Ziegeln, hellen Steinen und Schiefer errichtet. Sie wird von einem großen Schloss beherrscht, dem gegenüber eine harmonische, nüchtern moderne Kirche liegt, deren Betongerüst mit Millionen Ziegeln verkleidet ist.

Das Jeanne d'Arc, die sich 1429 in Gien befand, gewidmete Gotteshaus wird von Glasfenstern des zeitgenössischen Künstlers Max Ingrand erhellt.

Sie beherbergt einen interessanten, von einer örtlichen Fayencewerkstatt geschaffenen Kreuzweg.

Die restaurierte Steinbrücke geht auf das 16. Jahrhundert zurück.

Schloss, Internationales Jagdmuseum

Das 1940 stark beschädigte und wohl restaurierte Schloss wurde Ende des 15. Jh. von Anne de Beaujeu, der Tochter Ludwigs XI., erbaut.

Das elegante, außen mit rautenförmigen Ziegeln verkleidete Schloss beherbergt ein bemerkenswertes Jagdmuseum mit Kunstwerken, Waffen aus allen Epochen und allerlei Trophäen.

Alles steht in Beziehung zur Jagd, die eindrucksvolle Entenflinte, Kaliber 37, Tierskulpturen, Keramiken, Gemälde von Francois Desportes und Jean-Baptiste Oudry, Stiche und Knöpfe von Jagdkostümen.

In einem Saal befinden sich etwa fünfhundert Geweihe. Das außergewöhnliche Museum wurde 1952 eröffnet.