Chinon
 
 
 
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Allgemeines zu Chinon

 

 

 

 

Chinon liegt an der Kreuzung der Straßen von der Touraine, von Anjou und Poitou und ist eine interessante mittelalterliche Stadt.

Die stolzen Ruinen des hohen Schlosses liegen über den Weinbergen, die den einst von Rabelais so sehr geschätzten »vin de taffetas« hervorbringen.

»Chinon, kleine Stadt, große Berühmtheit«, so sagt man.

Armand Lanoux schrieb viel lyrischer: »In Chinon ist die Geschichte so spürbar, dass man jeden Augenblick erwartet, in einem Gässchen einen geharnischten Schildknappen auftauchen zu sehen, einen Aussätzigen mit seiner Schelle oder einen pfeifenden Pagen, der die Nase hoch in der Luft trägt.«

Dank einer durchdachten Restaurierung hat die Stadt ihren mittelalterlichen Charakter erhalten.

Chinon ist über einem gallischen Oppidum und einem römischen Castrum erbaut, war einst Lehen der Plantagenets und sah hier 1189 Heinrich II. von England sterben und vielleicht auch Richard Löwenherz (1199).

1429 empfing Chinon Jeanne d'Arc.

Chinon ist die Heimatstadt Francois Rabelais: Der Dichter ist 1494 am Gut La Devineriere geboren und verbrachte seine Kindheit in der Stadt, wo sein Onkel Advokat war.

Er ließ sich von Land und Leuten seiner Umgebung inspirieren: Gargantua und Pantagruel, Gargamelle und Bruder Jean sind in ihrer Maßlosigkeit so ausgeglichen wie die Kinder dieses Landes.