Brauchtum in Süd - Frankreich
 
 
 
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Brauchtum und Traditionen im Baskenland

 

 

 

Die Forces Basques

 

Baskischer Achtkampf.

Sie sind weniger bekannt als die schottischen Highland Games, dafür nicht minder spannend und skurril.

Auch die Basken messen ihre Kräfte gern in Spielen, denen man auf den ersten Blick die bäuerliche Herkunft ansieht.

Zu Gesängen und Tänzen treten die Recken in acht Disziplinen gegeneinander an:

Soka-tira (Tir à la corde) heißt ein Tauziehen zwischen zwei achtköpfigen Mannschaften.

Beim Arpanariak (scieurs de long) müssen zehn Holzstämme von ca. 80 cm Durchmesser schnellstmöglich durchsägt werden.

Auch beim Aizkolariak (Bûcherons) geht es um viel Holz, hier werden Klötze von 35-60 cm Durchmesser zerhackt.

Zaku Lasterka (Sprint avec un sac sur les épaules) nennt sich ein Staffellauf, bei dem die Kämpfer einen 85 kg schweren Maissack weiterreichen.

Harri Altxatzea ist ein Steineheben.

Untziketariak (Epreuve des bidons)  ist ein Weitlauf mit Gewichten.

Beim Orga Joko (Epreuve de la charrette) wird ein Karren um die Achse gedreht.

Beim Lasto Altxatzea (lever de ballot de paille) geht es schließlich darum, einen Strohballen in zwei Minuten so oft wie möglich über eine Winde in acht Meter Höhe zu hieven.

Die Wettkämpfe finden übrigens nur im Sommer statt.