Beauvoir-sur-mer
 
 
 
Paris
Burgund
Tal der Loire
Alpen
Wandern
Bücher Fotos
Hotel
Ferienhaus
Mietwagen
Flüge
Pauschalreisen
Reisepartner
 
 
 

 

Sehenswertes in Beauvoir-sur-mer

 

 

 

 

Von Beauvoir aus, 4 km vom Meer entfernt, kann man bei Ebbe über die Passage von Gois auf die Insel Noirmoutier gelangen.

Ehemals Insel in der Nordmarsch - man erblickt sie vom Hügel der Maladrie aus - besitzt sie eine romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert, die ehemals Kapelle eines Merowingerklosters war, gegründet vom Hl. Philibert (die Stadt zählte im Mittelalter drei Klöster).

Die drei Kirchenschiffe aus dem 11. und 12. Jahrhundert sind nicht gewölbt.

Chor und Querschiff aus dem 12. Jhdt. stützen sich auf zwei gewaltige Doppelbögen, die auf zwei dorischen Säulen ruhen.

Die Apsis besteht aus einer Doppelwölbung, die Seitenschiffe sind aus dem 15. respektive 19. Jahrhundert.

Das Westportal stammt aus dem 11., die Seitenportale aus dem 14. und 15. Jahrhundert.

Im Inneren, der ruhende Christus, aus Holz, aus dem 16. Jahrhundert.

Altar und Tabernakel in der Kapelle zur Heiligen Jungfrau entstammen dem 17. Jahrhundert.

Die Kirchenfenster verherrlichen den Tod des Hl. Goustan, einem bretonischen Heiligen aus dem 11. Jahrhundert und das Martyrium eines Vikars aus dem 18. Jahrhundert.

Es gibt heute keinerlei Spuren mehr von der alten feudalen Festung von Beauvoir, die im 11. Jhdt. erbaut und 1588 von dem zukünftigen König Heinrich IV., Heinrich von Navarra, belagert wurde.

Sie beherbergte im 16. Jhdt. einen berühmten Gast, nämlich den Mathematiker Francois Viete aus Fontenoy.