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Sehenswertes in Beaugency

 

 

 

 

1429 befreite Jeanne d'Arc die kleine Stadt von den Engländern, ihre Befestigungen ließ Conde schleifen.

Die Protestanten steckten sie 1567 in Brand, 1944 wurde sie bombardiert.

Trotz dieser Schicksalsschläge haben sich mehrere alte Wohnhäuser und die malerische Brücke mit ihren 22 Bogen (6 davon aus dem 16. Jh.) erhalten.

Im Stadtzentrum die Place du Martroi mit einer schlichten Kirche des 11. Jh. und einem Holzhaus des 15. Jh.

In der Rue du Puits-de-I'Ange die Maison des Templiers (Haus der Tempelherren) mit einer charakteristisch romanischen Fassade (12. Jh.).

An das Rathaus angebaut ein Renaissance-Wohnhaus, das im 19. Jh. restauriert worden war.

Unterhalb der Fenster des ersten Stockwerks das Wappen Franz I. (Salamander), das Wappen von Beaugency und der Familie der Longueville.

Im Ratssaal 8 wertvolle Stickereien des 17.Jh.

Notre-Dame
Ehemalige Abteikirche des 12. Jh., im 17. Jh. restauriert. Mit hölzernen Scheingewölben der Zeit um 1660 ausgestattet.

Das 1940 zerstörte Seitenschiff ist wiederhergestellt.

In dieser Kirche fanden die Konzile von 1104 (Exkommunikation Philipps 1.) und von 1152 (Auflösung der Ehe zwischen Ludwig VII. und Eleonore von Aquitanien) statt.

Linker Hand der Kirche der Cäsarenturm aus dem 11. Jh. Dem großartigen Rechtecksturm, der unter den Religionskriegen stark gelitten hat, fehlt die abschließende Bekrönung.

Die Gewölbe der fünf Geschosse sind 1840 eingestürzt. Er bildet den Rahmen des 5. Aktes von Victor Hugos »Marion Delonne«.

Schloß und Museum
Von Dunois errichtet, war der Bergfried ursprünglich durch einen gedeckten Gang in das Schloss eingebunden.

Der Hauptwohntrakt steht in Verbindung mit einem Turm des 14. Jh. Im Schloss untergebracht ein Museum, das Kleidungsstücke, Trachtenhauben, Hausrat und verschiedene Denkwürdigkeiten zeigt.