Aurillac
 
 
 
Paris
Nizza
Marseille
Burgund
Tal der Loire
Alpen
Wandern
Bücher Fotos
Hotel
Ferienhaus
Mietwagen
Flüge
Pauschalreisen
Reisepartner
 
 
 

 

Sehenswertes in Aurillac

 

 

 

 

 

DIE ALTSTADT

Place Saint-Geraud

Gegenüber dem Portal der Kirche erhebt sich eine mit Arkaden und kleinen Säulen geschmückte romanische Fassade, die vermutlich zu einem am Jakobsweg gelegenen Hospiz gehörte.

Links daneben steht ein im Kolonialstil erbautes Haus aus dem ausgehenden 15. Jh.

In der Mitte des Platzes befindet sich ein Becken aus Serpentin (grünliches. geädertes Gestein) aus dem 12. Jh.

Um die Nordseite der Kirche zum Chorhaupt gehen. Hier befand sich einst ein Gräberfeld, an das noch ein paar Sarkophage erinnern.

Eglise Saint-Geraud

Diese ehemalige Abteikirche hat eine komplexe Baugeschichte. Sie wurde Ende des 9. Jh.s vom Grafen Geraud gegründet und entwickelte sich zu einer Station auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela.

Sie wurde im 10. und 11. Jh. vergrößert und war gerade erneut umgebaut worden (1530-1536), als die protestantischen Herren von Aurillac sie im Jahre 1569 dem Boden gleichmachten.

Der Bischof Charles de Noailles von Saint-Flour ließ das Gotteshaus in der ersten Hälfte des 17. Jh.s wiederaufbauen.

Er ließ die Mauern erhöhen und gotische Gewölbe einziehen. Gleichzeitig wurden die Reste des ersten romanischen Baus mit einer Putzschicht bedeckt.

Im Jahre 1794 wurde der romanische Turm des Narthex abgerissen.

Im 19. Jh. wurden die bei den letzten Jochen des Kirchenschiffs und der Glockenturm angebaut.

Die letzte Restaurierung brachte interessante romanische Bauteile zutage.

Das Kirchenschiff wirkt aufgrund seiner Ausmaße und der durch die Pfeiler geschaffenen Perspektive sehr harmonisch. Die Pfeiler streben ansatzlos zum Kreuzrippengewölbe auf.

Zwei ehemalige romanische Kapitelle dienen als Weihwasserbecken. Auf der Empore befindet sich eine Orgel aus dem 18. Jh.

Im nördlichen Querhaus (links) wurde ein romanisches Fenster freigelegt. Am Ende dieses Querhauses steht in einer Wandnische eine Pieta aus dem 18. Jh.

Die Chapelle Saint-Geraud enthält schöne Fragmente von Steindenkmälern - zwei behauene romanische Steinplatten. von denen eine mit Tlerfiguren geschmückt ist, und mit Palmetten und Flechtwerk verzierte Kapitelle -.

Eine vorromanische Skulptur, auf der ein Reliquienschrein ruht, stellt Simson dar.

Die vergoldete Holzfigur des hl. Geraud stammt aus dem 18. Jh.

Im südlichen Querhaus fällt an der Rückwand eine dreifache Bogenreihe auf, die zum Gebäudedekor des 11. Jh.s gehörte.

Bilder Eglise Saint-Geraud

Eglise Notre Dame-aux-Neiges

Chappelle d'Aurinques