Andlau
 
 
 
Paris
Burgund
Tal der Loire
Alpen
Wandern
Bücher Fotos
Hotel
Ferienhaus
Mietwagen
Flüge
Pauschalreisen
Reisepartner
 
 
 

 

Umgebung von Andlau

 

 

 

 

Mittelbergheim

3 km

D 425
F - 67140 Le Hohwald

Ein charmantes elsässisches Dörfchen.

Die Häuser dieser reizenden Ortschaft schmiegen sich an die Hänge eines Hügels. Die Place de l'Hôtel-de-Ville ist von schönen Renaissancewohnungen gesäumt, die Fensteröffnungen sind mit Sandstein aus denVogesen eingefasst. Der Weinberg in der Umgebung soll, so sagt man, seit der Zeit der Römer bebaut worden sein.

 

Burgen von Haut-Andlau und von Spesbourg

3 km

D 854
F - 67140 Le Hohwald

Alte mittelalterliche Festungen.

Burg Hoch-Andlau
Höhe : 451 m auf dem Silberberg. Diese Burg mit ihren charakteristischen Türmen überragt im Norden das Tal der Kirneck und Barr, im Süden das Tal der Andlau.

Diese Hochburg ohne Burghof wurde von den Herren Andlau zwischen 1337 und 1344 erbaut. Der Eingang wurde nach der Technik des gedeckten Raums konstruiert, als eine Reihe von Fallen für den Feind.

Die herrschaftlichen Wohnräume (37 auf 9 m in der längsten Ausdehnung) werden zur Ebene hin durch große Fenster mit durchbrochenen Bögen erhellt. Sie wurde bis 1796 von Förstern bewohnt. Das Wappen der Familie Andlau ist noch auf einigen Steinen dargestellt.


Burg Spesburg
Höhe : 460 m, auf einem Felsen. Sie wurde 1247 erbaut, um das Tal und die umliegenden Abteien zu kontrollieren.

Die Burg verfügt über einen Bergfried von 24m Länge und einen Burghof. Die herrschaftlichen Wohnräume werden durch Fenster mit gebrochenen Bögen nach Osten hin erhellt, von denen einige noch mit Sandstein geschmückt sind.

Ein Kunstwerk von Marc Linder ist in ein Fenster eingebaut worden. Auf einer der Wölbungen der Ruine sind polychrome Fresken zu sehen. Zusammen mit den Aufsätzen der mit Skulpturen verzierten Kamine zeugen sie von einer für das 14. Jahrhundert seltenen Schönheit.

Die Burg wurde im 30 jährigen Krieg endgültig zerstört (17. Jahrhundert), als sie den Bewohnern als Zufluchtsort diente. In den letzten 20 Jahren wurde sie restauriert und somit zugänglicher.

 

Mont-Ste-Odile

6 km

D 109
F - 67530 Saint-Nabor

Der mythische Berg des Elsass.

Achtung, ein mythischer Ort! Wir befinden uns auf dem Territorium der Schutzpatronin des Elsass. Die über 750 m hohen, von Wäldern bedeckten Klippen aus rosafarbenem Sandstein verlieren sich in der elsässischen Ebene.

Jedes Jahr besteigt eine Million Touristen den Ort wegen der Sicht, der Heiligkeit des Ortes oder um das Mysterium des berühmten Mur païen zu enthüllen.

Kränklich und blind auf die Welt gekommen, wird Odile von ihrem Vater, dem Eigentümer der Burg von Hohenburg, zurückgewiesen. Von ihrer Amme gerettet, erlangt Odile am Tag ihrer Taufe ihr Sehvermögen zurück und beschließt, ihr Leben der Religion zu widmen.

Nach zahlreichen Widrigkeiten schenkt ihr Vater ihr eine Burg, wo sie ihr Kloster gründet. Ihr werden früh einige Wunder zugeschrieben. Nach dem Tod der Heiligen wurde ihr Grab rasch zu einem Wallfahrtsort.

Von 1870 bis 1914 verkörpert die Hl. Odile den Widerstand des Elsass gegen die Preußen. Das Kloster weist zahlreiche Reichtümer auf: die Klosterkirche, die Kapellen des Kreuzes, der Hl. Odile, der Tränen und der Engel, eine Terrasse, von der man einen außergewöhnlichen Ausblick auf die elsässische Ebene und den Schwarzwald genießt.

Zu guter Letzt wird man das kolossale Werk des Mur païen besichtigen können.