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Literatur in Amboise

 

 

 

 

Leonardo da Vinci folgte zu Beginn des Jahres 1516 einer Einladung Franz I., für ihn als künstlerischer Beirat tätig zu sein.

Der König stellte dem dreiundsechzigjährigen Maler den in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbauten Herrensitz Le Clos-Luce zur Verfügung, wo dieser bis zu seinem Tode am 2. Mai 1519 wohnte.

Sein Sterbezimmer sowie seine Arbeitsräume mit vielen Modellen seiner Erfindungen sind zu besichtigen.

Die Gebeine des Künstlers ruhen in der Kapelle Saint-Hubert im Schloss.

Scarron führte seine junge Gattin, die zukünftige Madame de Maintenon, auf das in der Gemeinde Negron gelegene Schloss La Valliere, das seiner Familie gehörte.

In der Nähe der Stadt liegt die 1775 von Minister Choiseul neben seinem Schloss Chanteloup errichtete Pagode.

Madame du Deffand wohnte 1772 auf dem Schloss, ebenso Abbe Barthelemy der Autor des Romans »Voyage du jeune Anacharsis en Grece« (1788).

Von ihm stammt die Inschrift an der Pagode.

Das Schloss wurde während der Revolution zerstört.

Vom 1. Mai bis Ende Juli 1847 unternahm Flaubert mit seinem Freunde Maxime Du Camp eine Wanderung durch die Bretagne, die ihren literarischen Niederschlag in seinen Tagebuchnotizen »Par les champs et par les greves« (»über Feld und Strand«) gefunden hat.

Auf ihrer Heimreise kamen sie auch über Amboise. Flaubert widmet der Stadt einige interessante Bemerkungen.